„Niemals geht man so ganz ...

Irgendwas von mir bleibt hier.“ (Trude Herr)

 Guenter

Unser Freund Günter Becker ist zu seiner letzten Rennrad-Tour aufgebrochen.
Aufgrund seiner kommunikativen Art und seiner Begeisterung für den Radsport ist er weit über Bremen hinaus bekannt und war für viele das Gesicht des RSC Rot-Gold Bremen. Wir verlieren mit ihm einen engagierten Vereinskameraden, der wie selbstverständlich angepackt hat, dort wo es nötig war. Und der neue Ideen in den Radsport eingebracht hat. So geht u.a. der begleitete Radmarathon „Ladies only“ auf seine Initiative zurück. Die ersten beiden hat er noch selbst angeführt.
Eine heimtückische Krankheit hat alldem ein viel zu frühes Ende gesetzt. Wir sind sehr traurig darüber und werden Günters vielfältige Projekte in seinem Sinne fortführen.
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

Guenter

RSC Rot-Gold Bremen Benefiz-Tour für „Trauerland“ - Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche

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Am 19.09.2020 um 10:00 Uhr starteten, gegen eine Spende für das „Trauerland“, bei frischen acht Grad Celsius und Sonnenschein, 23 Rennradfahrer-innen direkt vor dem Gebäude des Zentrums in Schwachhausen. Gefahren wurde die Permanente „Zur Moorlosen Kirche“ des RSC Rot-Gold Bremen. Volker navigierte uns, in gemäßigtem Tempo, gekonnt aus der Stadt. Getreu unserem Vereinsmotto „Gemeinsam starten, gemeinsam ankommen“ blieb die Gruppe zusammen.

Wir fuhren ein Stück an der Kleinen Wümme, über Borgfeld, Lilienthal, St. Jürgen, Höftdeich, Hagensfähr, über die Wümme, Wasserhorst, durchs Grambkermoor, Burg-Gramke, Burglesum, Lesumbrok, Niederbüren zum Café „An der Moorlosen Kirche“. Dort konnten wir uns stärken oder auf die Weser schauen.
Nach einer kleinen Pause ging es, die meiste Zeit an der Kleinen Wümme entlang, zurück zum Startpunkt. Außer einer gerissenen Kette, ein paar hundert Meter vorm Ziel, blieben alle Teilnehmer und Rennräder unversehrt. Knapp 90 km hatte ich auf dem Garmin. Danke, dass ihr dabei wart. Die genaue Spendensumme stand beim Verfassen dieses Berichtes noch nicht fest. Ein Foto der Scheckübergabe folgt.

Elli Schröder

Nordtour am Sonntag, 13. September, 2020

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Die Wettervorhersage war vielversprechend, und so machten wir Rot-Goldler uns auf eine sonnige, gut von Peter vorbereitete Tour durch den Landstrich zwischen Weser und Elbe. Wärend die E-Bike-Truppe ihre eigene Strecke gewählt hatten, führte die Route der Rennradler von Wremen, nördlich von Bremerhaven, westlich über Langen und Flögeln. Dann ging es nach Norden bis Neuenkirchen und dann gen Westen, nördlich vorbei am Flugplatz Nordholz, bis wir wieder an den Weserdeich stießen und nach Süden abbogen, zurück zu unserem Ausgangspunkt.
Den ganzen Tag schien die Sonne, und es wurde zunehmend wärmer, so dass wir unsere warmen Jacken und Arm- bzw. Beinlinge verstauen konnen. Bis auf unseren Präsi, der immer vermummt fährt. Bei Wind aus Süd-West war der erste Teil der Strecke easy. Als wir schließlich wieder zurück Richtung Wremen fuhren, blies uns eine steife Brise ins Gesicht, und nun suchten wir immer gerne ein wenig Windschatten.
Die Verpflegungssituation war gut geregelt. Am Start gab es Kaffee und Brötchen aus Peters Kofferraum, und unterwegs wartete auch noch ein kleiner Snack aus dem Auto auf uns. Später, bei Kocken, nahe Spieka-Neufeld, gab es noch ein leckeres Fischbrötchen. So gestärkt ging gut gelaunt zum Ziel, das nach knapp 100 Kilometern erreicht war.
Noch ein kurzer Schnack, bevor alle mit der Gewissheit nach Hause fuhren, dass wir die gleiche Tour im nächsten Jahr gerne wieder in Angriff nehmen werden.

Leistungstest wie bei Bayern München

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Am 27.7.2020 machten sich Ulrike und Volker mit Florian auf den Weg nach Schweinfurt, um dort ein Spiroergometer von Cosmed auszuprobieren. Grund für die Reise war ein Test des Geräts, da Ulrike in ihrer Arztpraxis den Aufbau einer solchen Anlage für sportmedizinische Untersuchungen plant. Das Gerät wird international von exzellenten Arztpraxen und Sportvereinen, z.B. dem FC Bayern München genutzt. Und jetzt auch von unseren Radfahrern für einen Leistungstest. Getestet wurde die Leistungsfähigkeit von Lunge, Herz und Muskel. Die Ergebnisse: Volker
war überragend und Ulrike exzellent. Da können die nächsten Touren kommen!

Ride4Fun 2020

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Seit nun 17 Jahren führt der RSC-Rot-Gold jährliche eine "Ride4Fun"-Radsportwoche durch: viele schöne Radsport-Regionen in Deutschland konnten dabei kennengelernt werden. Wir freuen uns sehr, dass uns das auch 2020 gelungen ist.

13 aktive Radsportler(innen) des  RSC-Rot-Gold Bremen haben eine erlebnisreiche sportliche Woche im Land des RSC Kattenberg verbracht und

Teile des "Holsteiner Wellenritts" absolviert. Tägliche Touren zwischen 80 und 100 km mit hohem Genuß-Faktor. Herrliche Landschaft mit leichten Hügeln und wunderbaren Wellen: ein ideales Rennrad-Revier.

Ein weiteres Highlight: erstmals haben uns 4 E-Bike-radelnde Damen begleitet und nach gemeinsamen Start ihre kulturellen Ziele angesteuert. Das Hotel in Bad Bramstedt hat sich als sehr gute Basis bewährt - vor allem auch durch die aktuellen Corona-bedingten Herausforderungen.

Besonderer Dank gilt unserem "Tour-Guide" Horst vom RSC Kattenberg.

RG Hamburg Marathon Nord-Cup Nr. 2

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Genau am Ende den letzten Regenschauers für den Tag starten Robert und Volker am Sonntag in Großhansdorf auf die Strecke. Bei anfänglich nassen Straßen und leichtem Nieselregen verfolgt uns etwas das Pannenpech. Erste enttäuschende Feststellung des Tages: keine Tankstelle rund um Hamburg ist für Reifendrücke von Rennrädern ausgerüstet. Nieselregen und Pannenpech ließen dann aber schnell nach und das Wetter wurde immer besser. Bis es am Nachmittag dann bei strahlendem Sonnenschein rund um Segeberg, Bad Oldeslohe und Mölln über die kleinen welligen Kuppen von Schleswig-Holstein geht. Selbstverständlich fehlt auch die Schleswig-Holstein-Zentralmassiv-Bergwertung zum 77,5 m hohen Klingberg nicht.

Mittelholstein-Challenge im kleinen Kreis ...

Text + Fotos: Volker Bernd

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...oder die Reise zum Mittelpunkt.
Eine wunderschöne Runde durch Schleswig-Holstein stand vergangenes Wochenende an. Großes Lob an Bernd von der RSG Mittelpunkt, die Überarbeitung der Strecke zur Brevet- Eignung passt top, der Rückweg über Dätgen ist viel schöner als im vergangenen Jahr. Die Strecke ist abwechslungsreich und macht so auch Spaß. Ein Regenschauer konnte kontrolliert unter dem Vordach einer Grundschule ausgesessen werden. Sonst war schönes Wetter- der Wind kann keinen echten Bremer Deichkämpfer schocken😉, und so konnten wir Schleswig-Holstein von seiner welligen, schönen Seite genießen. Ein toller Sonntag.

Lockerungen

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Der Soziale Lockdown wird Stück für Stück "entschärft". Hier eine Zusammenfassung der Lockerungen:

 logoNeue Verordnung: Freiluftsport kann ab 7. Mai auch in Gruppendurchgeführt werden, 07.05.2020

 

 

 logoSenat kündigt weitere Lockerungen für den organisierten Sport an, 19.05.2020

 

 

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 Allgemeinverfügung zur Öffnung von Freiluftsportanlagen für den Publikumsverkehr, 6.5.2020

 

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Nach Maßgabe der Sportministerkonferenz und in Abstimmung mit dem DOSB​ ist der Sport- und Trainingsbetrieb in ganz Deutschland ab sofort wieder erlaubt, wenn die Sportangebote ​

- an der „frischen Luft“ im öffentlichen Raum oder auf öffentlichen oder privaten Freiluftsportanlagen stattfinden,​

- sie einen ausreichend großen Personenabstand gewährleisten (1,5-2 Meter), ​

- kontaktfrei durchgeführt werden, insbesondere bei Kontakt- und Mannschaftssportarten ohne Wettkampfsimulationen und -spiele, ​

- die Hygiene- und Desinfektionsmaßnahmen, insbesondere bei der gemeinsamen Nutzung von Sportgeräten, konsequent eingehalten werden, ​

- die Umkleidekabinen ebenso wie Gastronomiebereiche geschlossen bleiben, ​

- Bekleidungswechsel, Körperpflege und die Nutzung der Nassbereiche durch die Sporttreibenden nicht in der Sportstätte stattfinden, ​

- eine Steuerung des Zutritts zu den Sportanlagen unter Vermeidung von Warteschlangen erfolgt ​

- die Nutzung von Gesellschafts- und sonstigen Gemeinschaftsräumen untersagt wird, ​

- Risikogruppen keiner besonderen Gefährdung ausgesetzt werden, ​

- keine Zuschauer zugelassen werden. ​

 

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Bimbach Röhn-E3-Marathon mal im Brevet-Style...

20200530 204503Text und Fotos: Volker Bernd

Alleine am sonst total überfüllten Startplatz; ein Baustellen-Dixi anstelle des großen Festzeltes. Herrliche Stille und Natur anstelle dröhnender Musik. Alles wirkte sehr ungewöhnlich, aber es war ein herrlicher Start in den Tag. Das Wetter war durchwachsen: bei eisigen Wind auf den Bergkuppen ging es durch die wundervolle Röhn. Gegen Mittag bewölkte es sich,was dem eisigen Wind Kraft gab. In den Tälern stieg die Temperatur teilweise auf über +20 Grad Cel. Ich hatte keine einsame Entscheidung getroffen; treffe ich doch auf der gesamten Strecke auf Rennradfahrer aus mir bekannten Radsportvereinen aus dem ganzen Bundesgebiet, die sich ebenfalls alleine auf den Weg gemacht hatten. Den Letzten überholte ich vierzig Kilometer vor Bimbach, der die 300er Strecke mit einer Wegpunktliste auf dem Oberrohr gemeistert hatte- Respekt dem Kollegen aus Soest. An meinem Auto angekommen genieße ich den Sonnenuntergang auf dem menschenleeren Festplatz von Bimbach.

Klosterbrevet reloaded …

Corona Brevet
oder: Pausen werden übertbewertet!

Text und Foto: Vette
Leider konnte Martins Klosterbrevet Ende März coronabedingt nicht stattfinden. So fuhren Holger und Axel die Strecke einige Zeit später ab; zu zweit und mit ausreichendem Abstand.
Die Wettervorhersage war brilliant: Sonne, Sonne, Sonne, bis zu 23 Grad Cel., bei leichtem Südwind.
Die Strecke entsprach exakt der aus dem Jahr 2019. Das erste christliche Bauwerk war der Dom in Bücken, und es sollten noch viele kleinere, wunderschöne Kirchen und Klöster folgen, passend zur Osterzeit.
Luttis forscher Tritt hatte zur Folge, dass die erste und einzige Pause nach der Hälfte der Strecke in Rehburg stattfand, und Zeit, um unterwegs Fotos zu machen, blieb auch nicht. “Wenn wir anhalten, wird mir kalt”, meinte Holger.
So ging es zügig weiter Richtung Ziel, und bald schwenkte die Strecke nach Norden, und so ging es “segelnd” nach Bremen, das nach 200 Kilometern, ein wenig müde aber zufrieden, erreicht wurde.
Glücklicherweise ist es momentan wenigstens erlaubt, sich auf dem Fahrrad durch die Lande zu bewegen; gerade jetzt, da die Natur zu sprießen beginnt!

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