2016 Rad am Ring - 30.-31. Juli 2016

Text: Axel Vette, Fotos: Axel Vette, Martin Beet

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2016 Rad am Ring – die grüne Hölle
Das Event: Mehrere tausend Teilnehmer und Teilnehmerinnen starteten beim 24-Stunden-Fahren (Sonnabend ab 12:30 Uhr durch die Nacht bis Sonntag 12:30) mit dem Rad, Rennrad, Mountainbike oder sogar E-bike, auf dem Nürburgring. Es konnte in 2er, 4er oder 8er Teams gestartet werden. Sogar Einzelfahrer waren am Start. Weiterhin fanden statt: Jedermann-Rennen, Rudig-Altig-Race der Radprofis, Giro-Classico (Radfahren auf traditionellen Rennrädern) und ein Zeitfahren. Wir hatten ein Zelt aufgebaut, das Auto parkte davor, und nicht weit davon entfernt befand sich die große Bühne. Für Unterhaltung nahe dem Fahrerlager war gesorgt, und viele Verkaufsstände rund um das Thema Fahrrad rundeten die Veranstaltung ab.
Die Strecke: 26 Kilometer; 534 Höhenmeter pro Runde. Der Ring stellte hohe Ansprüche, denn Zeit zur Entspannung gab es nicht! Ein stetiges Auf- und Ab mit einem langen, knapp vier Kilometer Anstieg zur Hohen Acht, die in einer 18 prozentigen Steigung gipfelte, forderte den Radfahrer bis aufs Äußerste.

Permanentenausfahrt am Sa. 20. August, 2016

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Rot-Gold aktiv!
Während sich ein Team um Günter, Ossy und Axel um die neue Rot-Gold- CTF kümmern und deren Strecke erkunden hat eine Gruppe mit 9 Rot-Gold-Mitglieder und Gästen die 80 km der "Marsch-und Geest-Permanente" flott abgeradelt. Fazit: da ist für jeden etwas dabei.
Weiterhin viel Freude uns allen!

Pauli Marathon

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Text + Fotos: Martin Beet

Screenshot 2016 09 05 15 29 28Den ganzen Samstag habe ich wegen der Wettervorhersage zuhause rumgenölt. Naja. Zum Glück hatten Carsten und ich uns gegenseitig versprochen, dass wir fahren "egal was für ein Wetter ist".

Viertel vor 6. Es ist ziemlich dunkel und noch trocken... das ändert sich bald; je näher wir HH auf der Autbahn kommen, desto mehr regnet es. Kurz vor dem Maschener Kreuz Starkregen... das kann ja heiter werden! Anmelden geht schnell, ist ja kaum jemand da :-\. Die Hinfahrt hatte doch etwas länger gedauert als geplant, deswegen setzen wir gerade noch unsere Räder zusammen als die Marathonstarter bei leichtem Daueregen auf den Weg machen. Naja. Mit knapp 15min Verspätung starten wir. Carsten macht ordentlich Tempo; nach 2 mal Abbiegen sind wir gefühlt schon raus aus der Stadt - ein Gefühl, dass sich in den nächsten 220 km nicht ändern sollte- wir schnurren durch tolle kleine Nebenstraßen und Wirtschaftswege.

Schon nach einer 3/4h fahren wir auf eine Gruppe Goldies auf. Der Regen ist stetig aber nicht stark, und nach einer Weile bemerken wir ihn kaum mehr, zum Glück ist es ja nicht kalt. Wir kommen ohne Platten - im Gegensatz zu einer Handvoll Mitstreiter - durch einen längeren Abschnitt mit Rollsplit und dann an die erste Kontrolle in Bücken. Das hier aufgefahrene Büffet kann sich ohne Weiteres mit jedem Bäcker/Restaurant messen, einzig Kaffee hat gefehlt (den hätte man aber von den total freundlichen HelferInnen bestimmt auch noch bekommen).

Sternfahrt nach Kirchlengern

Text: Martin Beet; Fotos: Martin Beet, Carsten Wulf, Unbekannt

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Kein Auto auf der Straße. Alles ist ruhig. Gedämpfte Stimmen, es wird erstmal wenig gesprochen, man hört nur das Surren der Kette. Rehe und Raubvögel gibt es zu sehen. Das ist das Schöne am Sternfahren. Wir hatten uns in Kirchlengern "hinterm" Teutoburger Wald angekündigt, um einen Vereinsbesuch im nächsten Jahr vorzubereiten. Mit dem Zug dorthin ist umständlich, und wir haben ja schließlich Rennräder... Zum Glück ist eigentlich immer jemand für derartigen Quatsch zu haben ;-), also haben Carsten und ich uns auf einem eben automagisch auf gpsies erzeugten Track auf dem Weg gemacht. Zunächst auf der "Standardstrecke" nach Sulingen, dann auf nicht immer offensichtlichen aber stets guten Wegen weiter Richtung Süden. Es läuft gut, lockerer 29er Schnitt. Kurz vor Rahden Halt beim Bäcker. Wir kommen nett ins Gespräch, selbst hier sagt man noch "Moin". Der Kaffee ist leider "zwischen" Carsten und mir alle, also dauert es etwas länger als gedacht, bis wir wieder auf den Rädern sitzen. Nach gut 20km fädeln wir uns bei Börninghausen in die letzten 20km der RTF "Zur schönen Aussicht" ein. Diese führt mit sparsamer aber noch ausreichender Beschilderung jetzt doch über einige Hügel nach Kirchlengern. In Kirchlengern hatte man uns tatsächlich erwartet ("Was - nur zu zweit? ;-)") - gut dass wir gefahren sind.

Die Tour für das Kinderhospitz Löwenherz

Text: Günter Becker; Foto: Manfred Peschka

Hospiz Löwenherz 2017

42 Radsportler fuhren am Samstag für den Guten Zweck; bei einer Startgebühr von 10€ kamen doch tatsächlich 420€ zusammen, der Spaßfaktor .... unbezahlbar . Mein Dank an die Biker, die alle Straßen freigehalten haben, ihr ward super. Die Kuchentafel war soooo lecker; eine sehr schöne Aktion für eine doch so ernste Sache. Wer noch nicht am Tag der offenen Tür in Syke war sollte das für 2017 planen .

HH-B-HH - Heftige Hindernisse bezwungen, heile heimwärts, oder "Bindig der Bahn"

P1110085P1110081Die meisten Langstrecken-Interessierten im Norden "stoßen" irgendwann auf HHB - das vom Audax Club SH ausgerichtete "Brevet/Zeitfahren" von Hamburg nach Berlin. Diese Veranstaltung ist quasi legendär - vom beengten aber immer netten Frühstück im Fährhaus Altengamme, über die Elbblicke, die weite Landschaft Brandenburgs und die "Alleen der Leiden" bis hin zur kultigen Ankunft in Berlin. Dömitz, Lenzen, Rhinow, Friesack, Nauen - Orte, die ich zumindest vorher nie gehört hatte, sind HHB-Fahrern bestens bekannt. Nachdem ich zweimal als Einzelstarter dabei war, wollten wir dieses Jahr zu dritt unserer Langstreckensaison den krönenden Abschluss geben, und wir hatten trotz der rapiden Vergabe der Startplätze alle 3 einen "ergattert".

CTF Generalprobe für 2017

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Text und Foto: Günter Becker

Es ist ein weiter Weg vom Fernsehsessel bis zum Sattel meines Mtbs, aber der Entschluss steht, am Sonntag fahren wir in Heilshorn. Was wäre denn ein Sonntag im Herbst ohne Schlamm und Schmodder im Gesicht, auf der Brille und auf dem Rücken sowieso? Irgendwann muss man es krachen lassen, und jetzt war es soweit. Diese MTB-Tour zeigte mir aber auch meine GARMIN Grenzen auf; also im Wald war das noch nichts mit Garmin, da muss ich noch üben, aber sonst war es sehr nett und Danke an alle Mitstreiter.

Ab sofort jeden Sonntag...............

Six-Days-2017

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Was für ein Jahresauftakt!
Tiefer Frost lag über Bremen, als wir RSCler uns zum alljährlichen Hallenrennradspektakel trafen. Auch unser neues Mitglied Stephen aus Südafrika wollte sich zusammen mit seiner Frau dieses Event nicht entgehen lassen. Rein ging es in die warme, bunte, jedoch nur spärlich gefüllte Stadthalle, und bis Mitternacht sahen wir tolle Rennen mit der abschließenden, einstündigen Jagd, aus der das bärenstarke Favoritenpaar Kalz/ Keisse kurz vor Mitternacht als Gesamtsieger hervorging.
Wir erlebten Rennradsport auf allerhöchstem Niveau, und es war schön, die Vereinskameraden wieder einmal zu treffen, miteinander zu klönen und die ein- oder andere Gerstensaftkaltschale zu sich zu nehmen.
Nächstes Jahr kommen wir wieder!!!

Jubilare des RSC Rot-Gold

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Für langjährige Mitgliedschaft beim RSC Rot-Gold wurden geehrt:

Inge und Rolf Hartig (30 Jahre!)
Hans-Joachim Göldner (25 Jahre)
Rosemarie und Dietrich Matthies (25 Jahre)
Werner Lach (25 Jahre)
Nicht im Bild: Erhard Heintze (25 Jahre, Ehrenpräsident)

Technik Seminar 2017

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Fotos: Günter Becker, Text: Holger Luttmann

RSC ROT GOLD ruft und 10 Radsportfreunde kamen, dafür schon mal DANKE! Rennrad fahren ist klasse macht Spaß und fördert den Kontakt zu anderen. Ja, und wie war das nun mit Bremseneinbau- und ausbau, Schaltung oder nicht, Kette rein und Kette raus, Kette rechts und.... ne war das was anderes? Manfred hatte die Ruhe weg und konnte alle Fragen rund ums Rad beantworten. Wir haben Ritzelpakete getauscht, Bremsen eingestellt. War der Umwerfer, wo war der noch, okay? Gefunden, alles am Platz. Es war eine runde Sache und hat viel Spaß gemacht. Danke an Manfred und alle Mitstreiter.

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