Vier Tage auf Flussradwegen vom 7. – 10.7.2016

Text und Foto: Erhard Heintze

DSC00152Schon immer hatte ich vor, einmal von Frankfurt am Main nach Bremen zu radeln. Eine schöne und geeignete Strecke schien mir entlang der Flüsse Main, Kinzig, Fulda und Weser zu sein, die ich vor einigen Tagen in Angriff nahm.

Von Frankfurt aus ging es den Main-Radweg (Hess. Fernradweg R 3) nach Hanau, dann entlang der Kinzig über Gelnhausen, Steinau und Schlüchtern bis Fulda (112 km). Am nächsten Tag entlang des Fulda-Radweges (Hess. Fernradweg R 1) über Bad Hersfeld, Bebra und Rotenburg a.d.Fulda bis Melsungen (113 km). Ein lustiges Erlebnis war die Überfahrt mit der einzigartigen Fahrradseilbahn zwischen Binsförth und Beiseförth, wo man kräftig mit den Armen kurbeln musste. Von Melsungen ging es weiter entlang der Fulda über Kassel nach Hann. Münden, von dort entlang der Weser bis Bad Karlshafen (117 km). Am vierten Tag, immer noch auf dem R1-Radweg gings bis Hameln (96 km) und von dort mit dem Abholauto nach Bremen. Die Strecke Hameln – Bremen wird demnächst einmal nachgeholt.

Lobenswert die hervorragende Ausschilderung der R3 – und R1-Radwege, so dass man sich nie verfahren konnte. Besonders schön die Strecken von Fulda bis Melsungen, von Melsungen bis Hann.Münden und von Bad Karlshafen bis Hameln. Mit Rennrad und Rucksack war das Fahren meist problemlos möglich, da die Radwege überwiegend gut asphaltiert waren. Aber auch kleinere Schotterpassagen waren mit 7 Bar unkompliziert zu befahren.

Selbst ist die Frau....

f3059964 b9fa 4057 9c5f f3e7ecc19fd1Elli Schröder 3/2018

RSC Rot-Gold Bremen Technikseminar nur für Frauen am 24.02.2018 Gut gelaunt, hochmotiviert, Elli in Latzhose (hättet ihr sehen müssen ;-) ) und mit Rädern im Gepäck trafen sich fünf Frauen, um bei dem besten Monteur – Manfred Peschka- einen Fahrradschrauberinnenbasiskurs zu absolvieren. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde gab Manfred uns erstmal einen Überblick über die Grundausstattung, die jede begeisterte Radlerin zu Hause haben sollte, damit sie lange Freude an ihrem Rennrad/MTB hat.
Dann durften wir auch schon selber tätig werden und lernten, wie „Frau“ ein Hinterrad ausbaut, um den Schlauch/Mantel zu wechseln. Kette ganz rechts oder kleinstes Ritzel, Schnellspanner lösen und zack- da ist das Hinterrad auch schon draußen. Jede, die wollte konnte es ausprobieren. Dabei schauten wir uns auch gleich den Zustand der Kette an und Manfred zeigte uns anhand/mit Hilfe einer Kettenmesslehre wie wir die Kette auf Verschleiß prüfen können. Es folgte eine Runde Hinterradein- und ausbau und im Anschluss... Schlauch wechseln... Gar nicht so leicht...
Danach mussten wir uns erstmal etwas mit dem leckeren, selbstgebackenen Kuchen von Simone (vielen Dank) stärken.
Frisch gestärkt schauten wir uns den Zustand der Bremsen und Bremsbeläge unserer Räder an, prüften die Schaltung auf einwandfreie Funktion, selbst der Umwerfer wurde feinjustiert, wechselten noch den Vorbau eines MTB ́s und
jede durfte natürlich jederzeit Fragen stellen und am eigenen Rad alles ausprobieren und kontrollieren. Manfred hatte immer eine Antwort parat und Geduld ohne Ende!
Vielen lieben Dank für den tollen, lehrreichen Kurs- so macht Verein Spaß!

Vereinsreise 2016 vom 24. bis 30. Juli, 2016 - Bundes-Radsport-Treffen in Bonn

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Text: Rolf Fellermann; Fotos: Rolf Fellermann + Unbekannt

RSC-Rot-Gold hat Bremen erfolgreich beim Bundes-Radsport-Treffen in Bonn vertreten. 14 RSC-Mitglieder und -Freunde haben insgesamt 3.444 km rennrad-sportlich gemeistert. Damit hat Rot-Gold erstmals einen guten 18. Mittelfeldplatz in der BRT-Vereinswertung erzielt.
Die Touren führten durch Bonn über Rheinbrücken ins Umland mit Drachenfels, Westerwald und Eifel-Ausläufer.
Reichlich Höhenmeter waren zu erklimmen.
Auch die Club-Aktivitäten kamen nicht zu kurz: unsere 4 mitgereisten Damen erkundeten die kulturelle Vielfalt Bonns mit Rhein-Schiffahrt, Museen und interessanten Lokalitäten - für die Abendessen der gesamten RSC-Truppe.
Eine tolle Woche - eine tolle Reise.

2016 Rad am Ring - 30.-31. Juli 2016

Text: Axel Vette, Fotos: Axel Vette, Martin Beet

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2016 Rad am Ring – die grüne Hölle
Das Event: Mehrere tausend Teilnehmer und Teilnehmerinnen starteten beim 24-Stunden-Fahren (Sonnabend ab 12:30 Uhr durch die Nacht bis Sonntag 12:30) mit dem Rad, Rennrad, Mountainbike oder sogar E-bike, auf dem Nürburgring. Es konnte in 2er, 4er oder 8er Teams gestartet werden. Sogar Einzelfahrer waren am Start. Weiterhin fanden statt: Jedermann-Rennen, Rudig-Altig-Race der Radprofis, Giro-Classico (Radfahren auf traditionellen Rennrädern) und ein Zeitfahren. Wir hatten ein Zelt aufgebaut, das Auto parkte davor, und nicht weit davon entfernt befand sich die große Bühne. Für Unterhaltung nahe dem Fahrerlager war gesorgt, und viele Verkaufsstände rund um das Thema Fahrrad rundeten die Veranstaltung ab.
Die Strecke: 26 Kilometer; 534 Höhenmeter pro Runde. Der Ring stellte hohe Ansprüche, denn Zeit zur Entspannung gab es nicht! Ein stetiges Auf- und Ab mit einem langen, knapp vier Kilometer Anstieg zur Hohen Acht, die in einer 18 prozentigen Steigung gipfelte, forderte den Radfahrer bis aufs Äußerste.

Permanentenausfahrt am Sa. 20. August, 2016

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Rot-Gold aktiv!
Während sich ein Team um Günter, Ossy und Axel um die neue Rot-Gold- CTF kümmern und deren Strecke erkunden hat eine Gruppe mit 9 Rot-Gold-Mitglieder und Gästen die 80 km der "Marsch-und Geest-Permanente" flott abgeradelt. Fazit: da ist für jeden etwas dabei.
Weiterhin viel Freude uns allen!

Pauli Marathon

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Text + Fotos: Martin Beet

Screenshot 2016 09 05 15 29 28Den ganzen Samstag habe ich wegen der Wettervorhersage zuhause rumgenölt. Naja. Zum Glück hatten Carsten und ich uns gegenseitig versprochen, dass wir fahren "egal was für ein Wetter ist".

Viertel vor 6. Es ist ziemlich dunkel und noch trocken... das ändert sich bald; je näher wir HH auf der Autbahn kommen, desto mehr regnet es. Kurz vor dem Maschener Kreuz Starkregen... das kann ja heiter werden! Anmelden geht schnell, ist ja kaum jemand da :-\. Die Hinfahrt hatte doch etwas länger gedauert als geplant, deswegen setzen wir gerade noch unsere Räder zusammen als die Marathonstarter bei leichtem Daueregen auf den Weg machen. Naja. Mit knapp 15min Verspätung starten wir. Carsten macht ordentlich Tempo; nach 2 mal Abbiegen sind wir gefühlt schon raus aus der Stadt - ein Gefühl, dass sich in den nächsten 220 km nicht ändern sollte- wir schnurren durch tolle kleine Nebenstraßen und Wirtschaftswege.

Schon nach einer 3/4h fahren wir auf eine Gruppe Goldies auf. Der Regen ist stetig aber nicht stark, und nach einer Weile bemerken wir ihn kaum mehr, zum Glück ist es ja nicht kalt. Wir kommen ohne Platten - im Gegensatz zu einer Handvoll Mitstreiter - durch einen längeren Abschnitt mit Rollsplit und dann an die erste Kontrolle in Bücken. Das hier aufgefahrene Büffet kann sich ohne Weiteres mit jedem Bäcker/Restaurant messen, einzig Kaffee hat gefehlt (den hätte man aber von den total freundlichen HelferInnen bestimmt auch noch bekommen).

Sternfahrt nach Kirchlengern

Text: Martin Beet; Fotos: Martin Beet, Carsten Wulf, Unbekannt

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Kein Auto auf der Straße. Alles ist ruhig. Gedämpfte Stimmen, es wird erstmal wenig gesprochen, man hört nur das Surren der Kette. Rehe und Raubvögel gibt es zu sehen. Das ist das Schöne am Sternfahren. Wir hatten uns in Kirchlengern "hinterm" Teutoburger Wald angekündigt, um einen Vereinsbesuch im nächsten Jahr vorzubereiten. Mit dem Zug dorthin ist umständlich, und wir haben ja schließlich Rennräder... Zum Glück ist eigentlich immer jemand für derartigen Quatsch zu haben ;-), also haben Carsten und ich uns auf einem eben automagisch auf gpsies erzeugten Track auf dem Weg gemacht. Zunächst auf der "Standardstrecke" nach Sulingen, dann auf nicht immer offensichtlichen aber stets guten Wegen weiter Richtung Süden. Es läuft gut, lockerer 29er Schnitt. Kurz vor Rahden Halt beim Bäcker. Wir kommen nett ins Gespräch, selbst hier sagt man noch "Moin". Der Kaffee ist leider "zwischen" Carsten und mir alle, also dauert es etwas länger als gedacht, bis wir wieder auf den Rädern sitzen. Nach gut 20km fädeln wir uns bei Börninghausen in die letzten 20km der RTF "Zur schönen Aussicht" ein. Diese führt mit sparsamer aber noch ausreichender Beschilderung jetzt doch über einige Hügel nach Kirchlengern. In Kirchlengern hatte man uns tatsächlich erwartet ("Was - nur zu zweit? ;-)") - gut dass wir gefahren sind.

Die Tour für das Kinderhospitz Löwenherz

Text: Günter Becker; Foto: Manfred Peschka

Hospiz Löwenherz 2017

42 Radsportler fuhren am Samstag für den Guten Zweck; bei einer Startgebühr von 10€ kamen doch tatsächlich 420€ zusammen, der Spaßfaktor .... unbezahlbar . Mein Dank an die Biker, die alle Straßen freigehalten haben, ihr ward super. Die Kuchentafel war soooo lecker; eine sehr schöne Aktion für eine doch so ernste Sache. Wer noch nicht am Tag der offenen Tür in Syke war sollte das für 2017 planen .

HH-B-HH - Heftige Hindernisse bezwungen, heile heimwärts, oder "Bindig der Bahn"

P1110085P1110081Die meisten Langstrecken-Interessierten im Norden "stoßen" irgendwann auf HHB - das vom Audax Club SH ausgerichtete "Brevet/Zeitfahren" von Hamburg nach Berlin. Diese Veranstaltung ist quasi legendär - vom beengten aber immer netten Frühstück im Fährhaus Altengamme, über die Elbblicke, die weite Landschaft Brandenburgs und die "Alleen der Leiden" bis hin zur kultigen Ankunft in Berlin. Dömitz, Lenzen, Rhinow, Friesack, Nauen - Orte, die ich zumindest vorher nie gehört hatte, sind HHB-Fahrern bestens bekannt. Nachdem ich zweimal als Einzelstarter dabei war, wollten wir dieses Jahr zu dritt unserer Langstreckensaison den krönenden Abschluss geben, und wir hatten trotz der rapiden Vergabe der Startplätze alle 3 einen "ergattert".

CTF Generalprobe für 2017

CTF Probe
Text und Foto: Günter Becker

Es ist ein weiter Weg vom Fernsehsessel bis zum Sattel meines Mtbs, aber der Entschluss steht, am Sonntag fahren wir in Heilshorn. Was wäre denn ein Sonntag im Herbst ohne Schlamm und Schmodder im Gesicht, auf der Brille und auf dem Rücken sowieso? Irgendwann muss man es krachen lassen, und jetzt war es soweit. Diese MTB-Tour zeigte mir aber auch meine GARMIN Grenzen auf; also im Wald war das noch nichts mit Garmin, da muss ich noch üben, aber sonst war es sehr nett und Danke an alle Mitstreiter.

Ab sofort jeden Sonntag...............

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