Die ersten Marathons, ein kleiner Erfahrungsbericht.
Nachdem ich Ende 2020 von kurzen Radstrecken auf längere Strecken um steigen wollte, (da dachte ich noch, dass alles was über 120 km lang ist schon eine Langstrecke ist) habe ich den Kontakt zu Rot Gold gesucht und bin auf Volker gestoßen.
Wir haben uns zum Rad fahren getroffen und direkt bei der ersten Ausfahrt habe ich gelernt, das "wir fahren mal ne kleine Runde" für jeden etwas anderes bedeutet. Meine Idee waren ca. 50 Km, oder so ähnlich. Also eine kleine Trinkflasche, nichts zu essen, kein Geld (wiegt ja alles was :) und los gehts.
Rapha Festive 500
Stefi tut es mal wieder 2021 (wie andere Rot-Gold-Radler auch)
Wer nur hat sich diesen Blödsinn ausgedacht, 500 km 8 Tage zwischen Heiligabend und Silvester? Während der überwiegende Teil der vernünftigen Menschen sich in der Weihnachtszeit an Braten und Spekulatius laben, drehen einige draussen ihre Runden. Im Jahr 2021 nicht leicht. Während es am 24.12. eine Regen-Schlamm-Schlacht war, konnte man am 1. und 2. Feiertag bei strahlendem Sonnenschein und knackigen Minustemperaturen Pfützen-Knacken. Doch schon nach den Festtagen war auch das Fest-Wetter vorbei und es gab Nebel, Regen und Wind. Die Regenhose war ein stetiger Begleiter und hat bei der Challenge sicher viel gesehen und erlebt!
Wintercrossen
Wintercrossen
Termine : Sonntags 10:35 Uhr - ab 24.10.2021 (um Anmeldung wird gebeten unter 0179 109 7573)
Treffpunkt: Parkplatz Garlstedter Heide
Anfahrt: Auf der A 27, Abfahrt Schwanewede, dann auf der L 149 (Betonstraße) in Richtung Osterholz-Scharmbeck fahren, dann nächste links abbiegen in die Panzerstraße, nach 1800 m ist der Treffpunkt.
Wir werden, wie üblich, ein moderates Tempo (mit kurzen Zwischenstopps) fahren, dass JEDE/R gut mithalten kann – auch Untrainierte und Gelegenheitsfahrer.
Alles nach unserem Vereinsmotto: Gemeinsam starten – gemeinsam ankommen.
Mit (rad-) sportlichen Grüßen,
Ossy
Bericht zur Radsportwoche 24. - 31.07.2021 in und um Aachen
In diesem Jahr stand die geplante Radsportwoche wohl nicht unter einem so guten Stern wie in den letzten Jahren. Gut eine Woche vor dem geplanten Start gab es leider im weiten Umkreis von Aachen eine schlimme Naturkatastrophe, die bei den meisten Teilnehmenden dazu führte, die Hotelbuchung zu stornieren und damit die Radsportwoche komplett ausfallen zu lassen. Übrig blieben letztlich nur zwei aktive Radler, nämlich die beiden Manfreds des Vereins und nur Manfred P. wurde von seiner Frau begleitet. Da sich die Beiden bestens in und um Aachen auskennen, waren wir sehr zuversichtlich, dass wir ein paar schöne Touren finden werden. Diese Zuversicht wurde dann auch mit Traumtouren reichlich belohnt und die katastrophalen Hochwasserschäden haben wir möglichst umfahren. Nur an zwei Stellen (in Kornelimünster und Valkenburg) mussten wir gedanklich einen Moment innehalten und die Urlaubsstimmung ein wenig in den Hintergrund treten lassen. Unsere Touren waren i.d.R. ziemlich kurz, wenn man das mit den Touren der letzten Jahre vergleicht, aber dafür extrem intensiv. Mit unserer Kondidion waren gar keine längeren Touren drin, weil es IMMER bergauf und bergab ging. Die Steigungen waren so unterschiedlich, dass man praktisch nie so richtig in seinen Tritt kam. So haben wir für die Kürze der Strecken reichlich Höhenmeter gesammelt - aber trotzdem war es super schön. Die Landschaft ist einfach umwerfend. Hier ein kurzer Abriss unserer Ausfahrten: