Ohne Radsportverein kein Radsport

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Jetzt im Herbst kann man mal überlegen , wer macht die tollen RTFs, auf denen ich 2017 fahren will? Wer betreibt den Aufwand, wo ich für 5 € inkl. Essen und trinken 150 Kilometer radeln kann? Wie lange soll es so etwas noch geben, ohne Vereine? Wie lange soll es das noch geben ohne DEINE Hilfe?
Hier mal etwas zum überlegen von Jule radelt und Günter,
Ohne Radsportverein kein Radsport!
Mittlerweile ist es jedem möglich auch an Rennen teilzunehmen. Über die gesperrten Straßen jagen wie die Profis, oder das fahrerische Können bei Cross Country Rennen unter Beweis stellen, oder die Ausdauer bei Marathons bis ans absolute Limit bewegen. Oder auch ohne Wettkampfcharakter auf einer CTF- oder RTF-Veranstaltung ausgeschilderte Natur genießen. Alles nur gegen einen kleinen Obolus. Oder, oder, oder!

"Ein Zuckerstückchen von Strecke" ...

Fotos + Text: Martin Beet

IMG 0459 - ein besseres Lob als das von der Powerfrau aus Delmenhorst kann man sich als Brevet-Organisator wohl kaum wünschen; bei dem am Samstag herrschenden Kaiserwetter "fällt" es eine Strecke aber auch leicht, "gut auszusehen".

Eine überschaubare aber starke Gruppe Radsportler aus Kattenberg bis Westerstede war Gast bei unserem ersten Brevet. Die Strecke führt(e) über Hoya/Bücken, an Nienburg vorbei zum Kloster Loccum und von dort über Stolzenau und Steyerberg wieder zurück, die Mini-Variante kürzt dabei von Nienburg nach Stolzenau ab. Mit den Klostern in Mariensee, Loccum, Schinna und Heiligenberg und zahlreichen besonderen Kirchen (nicht zuletzt die Bückener Stiftskirche) macht das Brevet seinem Namen alle Ehre.
Bis zur Streckenteilung hinter Nienburg blieb die Gruppe überwiegend zusammen, dann etablierten sich ganz unterschiedliche Stopstrategien und Kombinationen, so dass größte Teile insbesondere auf der Langstrecke überwiegend allein oder maximal zu zweit absolviert wurden. Ganz allein war J. Lyda vom RTC Altwarmbüchen unterwegs, der als Sternfahrer teilgenommen hat. Die "Kurzstreckler" waren nach ca 6h wieder im Ziel, die erste Ankunft nach 210km war trotz Plattfuß und des leichten aber stetigen Gegenwindes auf dem Rückweg bereits um viertel nach 3, also nach gut 7h. Bis um 17 Uhr waren dann alle Teilnehmer kaputt, wohlbehalten, und nach Bedarf mit Ulrikes frischem Butterkuchen, Getränken oder Suppe gestärkt wieder auf dem Heimweg.

Allgemeines Fazit: eine gelungene Premiere mit zufriedenen Teilnehmern. Vielen Dank an Ulrike für die Unterstützung und die leckere Verpflegung!
Im nächsten Jahr soll der Brevet am Karfreitag, 30.3.2018 stattfinden.

Leserbrief an "Tour-Magazin" zum Text: "Verbotene Liebe" in Heft 11/2016

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Liebe Tour Redaktion,

nach dem Lesen des Artikels „Verbotene Liebe“ in Heft 11 habe ich gedacht, was für ein Idiot muss ich sein. Zusammen mit einer großen Zahl von Vereinskollegen organisieren wir – genehmigte – Breitensportveranstaltungen. Von Jahr zu Jahr wird der organisatorische Aufwand größer und die Genehmigungen werden mit mehr Auflagen verbunden. Warum tun wir uns das an, wo es doch offensichtlich so einfach ist, eine spannende Veranstaltung durchzuführen?
Meinen ersten Impuls, dazu einen Leserbrief zu schreiben, habe ich unterdrückt. Bringt eh nichts. Doch eure Anmerkung zu dem Leserbrief von Leopold Kovanda in Heft 12 lässt meine Halsschlagader anschwellen. Das ist der Gipfel der Scheinheiligkeit! „Solche Leute in ihrem Tun zu beobachten und nach ihren Motiven zu befragen, gehört zu den Aufgaben von Journalisten.“ Das mag sein. Nach meiner Auffassung gehört zu den Aufgaben von Journalisten aber auch eine kritische Distanz. Die ist in dem Artikel nirgends zu finden, das Gegenteil ist der Fall.
Besonders am Schluss des Artikels wird das deutlich: „Von dem Cross-Spuk zeugt nichts. Außer ein paar Reifenspuren im Schlamm“. Hätte euer „Journalist“ genauer hingeschaut, dann hätte er unter dem Schlamm die verbrannte Erde entdeckt. Und zwar genau die verbrannte Erde, die uns Vereinen das Leben immer schwerer macht und die Genehmigungsverfahren immer aufwendiger.

Mit radsportlichen Grüßen,
Manfred Peschka
1. Vorsitzender RSC Rot-Gold Bremen e.V.

"Das ist der Hammä ..."

Text + Fotos: Axel Vette

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- sprach unser Präsi als wir die ersten Trainingskilometer dieser Saison bei strahlendem Sonnenschein hinter uns gebracht hatten und in die Bergwelt südlich von Bremen eintauchten.

Kurz zuvor hatten wir das  erste Training am Dienstag, 28. März eröffnet, und am Treffpunkt hatten sich sieben Teilnehmer eingefunden. Der erste Vorsatz, und zwar Pünktlichkeit, wurde sofort über den Haufen geschmissen. Mit 10-minütiger Verspätung wurde zum Halali geblasen. Als Abschiedskomitee hatten sich Dieter und Rosi eingefunden, die uns noch die besten Wünsche für die kommende Saison mit auf den Weg gaben ...

Bike-On 2017

Text+Fotos: Axel Vette

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Wie gemalt war das Wetter, als wir uns am Sonnabend, 1. April vor dem Mac Donald's in Habenhausen trafen. 16 Personen waren dem Aufruf zur Saisoneröffnung des RSC Rot-Gold gefolgt, und nachdem Holger noch einige warme Worte an die Radler gerichtet hatte, ging es bei milden Temperaturen und mäßigem Wind hinein in die Radsaison ...
Zu Beginn verlief die Strecke entlang der Fünf-Hügel-Permamente, doch nach Heiligenfelde schlängelte sich der Track auf kleinen Wirtschaftswegen durch die hügelige, frühlingshaft blühende Landschaft Richtung Bassum.
Auch eine Panne konnte der frohen Laune keinen Abbruch tun: Manis Sattelstützbolzen war gebrochen. Doch konnte die Tanke um die Ecke mit einer robusten Schraube aushelfen.
Bei einem Bäcker in Bassum machten wir einen Kaffee- und Kuchenstopp, und danach ging es mit flottem Tempo und Rückenwind zurück nach Bremen, wo die Tour im Vereinsheim "Ahoi" beim Oberweser Segelverein bei einem zünftigen Hefeweizen und nahrhafter Hausmannskost einen gemütlichen Ausklang fand.
Ich freue mich auf die Radsportsaison 2017!

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